Wo kann ich ein stinger system kaufen?
Auf dieser Website haben wir einige Händler gelistet. Wir unterbreiten Ihrem Vertragshändler auch gerne ein Angebot für ein System. Über unseren Shop liefern wir die Geräte auch an Endverbraucher die den Einbau in eigener Regie bei einer Werkstatt ihres Vertrauens vornehmen lassen.
Ist der Einbau kompliziert?
Die Geräte benötigen etwas Einbauaufwand, jeder Mechaniker, der in der Lage ist ein Autoradio einzubauen, kann aber auch diese Geräte installieren. Die Systeme sind modular aufgebaut um einen einfachen und unauffälligen Einbau zu gewährleisten. Es müssen nur die Empfangseinheiten sorgfältig angebracht, einige Steckverbindungen hergestellt und die Anzeigeeinheiten im Innenraum nach Wunsch installiert werden. Wir empfehlen daher immer die Vertragswerkstatt zu wählen, um sicherzugehen, dass z. B. die Kabel sauber im Innenraum verlegt sind. Aber auch kompetente Mobilfunk oder Autohifi-Installationsbetriebe sind ebenfalls geeignet. Die Geräte kommen mit einer deutschsprachigen Einbauanleitung, für Fragen während des Einbaus stehen wir den Mechanikern gern zur Verfügung. Zusätzlich finden sich detaillierte Informationen auf unserer Servicewebsite. Die Einbauzeit hängt stark vom Fahrzeugtyp und von den gewünschten Einbaupositionen der Module ab. Ihr Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein Angebot einschließlich Montage. Als grober Richtwert für einen - auch optisch eleganten - Einbau sollten fünf bis sechs Arbeitsstunden kalkuliert werden.
mein fahrzeug hat abstandsradar/side assist eingebaut. gibt das probleme?
Die Stinger Geräte sind für den Einbau in hochwertige Fahrzeuge entwickelt. Der schaltbare, integrierte "in-car-radar"-Filter zusammen mit der hochpräzisen HD-Antenne ermöglicht eine vollständige Unterdrückung der bordeigenen Signale. In schwierigen Fällen (ältere Fahrzeuge mit im Laufe der Zeit unpräzise gewordenen Radarsendern der 1. Generation) kann speziell für das Fahrzeug eine eigene "Bandlist" erstellt werden. Dieser Service ist kostenlos. Der überwiegende Teil der Fahrzeuge unserer Kunden sind mit derartigen Systemen ausgerüstet.
ich fahre geschäfts/leasingfahrzeuge bzw. wechsele die autos häufig. Können die Geräte problemlos wieder ausgebaut werden?
Normalerweise müssen bei einem Einbau keine bleibenden Veränderungen vorgenommen werden. Alle Komponenten lassen sich rückstandsfrei wieder deinstallieren um diese in das neu angeschaffte Fahrzeug einzubauen. Meist müssen nur Kleinteile wie Kabel, Stecker und Halterungen ersetzt werden. Der Ausbau ist meist schneller erledigt als der Einbau.
können die Geräte völlig unsichtbar eingebaut werden?
Die aussen installierten Empfangskomponenten sind - bei sorgfältigem Einbau - praktisch unsichbar. Die Displays (bzw. die Card) im Innenraum bieten hilfreiche Informationen und wir empfehlen daher, diese sichtbar und bedienbar zu installieren. Viele Kunden bevorzugen trotzdem eine unauffällige Installation. Gut geeignet sind verschließbare Ablagefächer oder Stauraum in der Mittelkonsole. Das Display vom VIP und DSI kann einfach von der Magnethalterung abgezogen werden und diese Geräte arbeiten auch ohne das Display, nur mit akustischer Warnung. Auf Wunsch fertigen wir gerne spezielle Bedienelemente wie Kleindisplays oder unsichtbare Schalter an.
kann man die Geräte elektronisch orten?
Die Stinger Geräte sind gegen jede Art von Ortung geschützt.
wie erhalte ich updates? enstehen dafür kosten?
Updates der Gerätesoftware werden über das Programm "Stinger Desktop" (verfügbar für Windows PC und Apple Mac) direkt vom Stinger Server kostenlos geladen. Updates der internationalen Spotlist (Datenbank der festen Messungen) stehen den Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz über die Servicewebsite ebenfalls kostenlos zur Verfügung.
Durch den modularen Aufbau lässt sich auch die Hardware aktualisieren. Bei Verfügbarkeit gibt es kostengünstige Aufrüstangebote.
warum sind die stinger-geräte legal?
Die Geräte bieten Funktionen wie das Fahrtenbuch oder Beweissicherungsfunktion "Policecheck" die in ganz Europa legal genutzt werden können. Für "Policecheck" sind auch die installierten Sensoren erforderlich. Der Funktionsumfang der Geräte wird über die installierte Software bestimmt. In einigen Ländern ist die Nutzung der Warnfunktionen nicht gestattet Um eine internationale Nutzung zu ermöglichen können die Warnfunktionen z. B. bei Grenzübertritt mit einem Knopfdruck gelöscht werden. Ein einfaches Reaktivieren ist im Fahrzeug nicht möglich sondern erfordert eine erneute Installation der Software. Das entspricht der Handhabung von "Smartphones" die ebenfalls nicht mit Software ausgerüstet werden darf, die vor festen Messungen warnt.
Selbstverständlich sind die Geräte für den Einbau in Fahrzeugen zugelassen und tragen die erforderlichen Prüfzeichen e4 und CE.
ich wohne in der schweiz. kann man die Geräte auch hier nutzen?
In der Schweiz ist der Betrieb, der Besitz und die Einfuhr von Warngeräten seit vielen Jahren untersagt (Artikel 57b SVG). Bei allen Lieferungen in die Schweiz ermöglicht die vorinstallierte Software daher ausschließlich die Nutzung der dort legalen Funktionen, wie Fahrtenbuch, Police Check und Safety Signals. Das Bundesamt für Straßen ASTRA bestätigte uns am 17. September 2009, dass aus der Sicht des Schweizerischen Verkehrsrechts unter diesen Voraussetzungen nichts gegen die Verwendung der Geräte in der Schweiz spricht.
Wir weisen darauf hin, der Betrieb von Stinger Geräten mit für das Ausland bestimmter Software einen Verstoß gegen das Schweizer SVG darstellt und mit Bußgeld belegt ist. Fahrer aus dem Ausland müssen daher bei Grenzübertritt die Warnfunktionen entfernen. Ähnlich wie bei einem Smartphone darf nicht die Software mit Warnfunktionen geladen werden.
Bei Lieferungen in die Schweiz entfällt die Deutsche Mehrwertsteuer von 19%, bei der Zustellung werden 8% Schweizer Steuer erhoben.
Arbeiten die Geräte auch in anderen ländern?
Mittlerweile haben sich die Bedingungen in ganz Europa weitgehend angeglichen. Alte Radarfrequenzen sind weitgehend ausgelaufen. Stinger-Geräte decken die maximale Anzahl an Messmethoden ab, nicht nur Radar und Laserpistolen, auch Section-Control, Kontaktkabel, Einseitensensoren usw.
Daher erfasst man praktisch in ganz Europa einen sehr hohen Anteil der Messungen; fast überall mehr als 90%.